Den Apfelkuchen kennt sicher so ziemlich jeder. Der Erfolg dieses Kuchens liegt siDer cher darin begründet, dass hier der Apfel und dessen Aroma im Vordergrund steht. Weil das so ist, empfehle ich dringend, einen Kochapfel zu verwenden. In Frage kommen hier die Sorten Boskoop und Cox Orange. Diese bleiben beim Backen mürbe und verfügen über einen ausgeprägt apfeligen Geschmack. Andere Apfelsorten (Pink Lady oder grüne Äpfel) werden matschig, und der Geschmack verschwindet beim Backen obendrein.
Wie bei jedem Rührkuchenteig müssen die Zutaten alle dieselbe Temperatur haben, denn sonst wird der Teig krisselig. Die Butter verbindet sich nicht mit den Eiern. Das ist aber nicht weitre tragisch, denn du kannst den Teig mit Geduld und etwas Wärme retten: Erwärme den Teig vorsichtig mit warmer (nicht zu heisser!) Luft aus dem Föhn, während sie weiter gerührt wird. Alternativ kannst du den Teig über dem Wasserbad erwärmen, und dabei ständig rühren, bis die Masse wieder glatt ist.
Einfach und besonders schnell ist dieser Apfelkuchen obendrein zuzubereiten. Erwartest du also spontanen Besuch, steht der Kuchen innerhalb von 1 Stunde auf der Kaffeetafel. Serviert ihn mit Schlagsahne oder Vanilleeis.