Pizza, Pinsa und Focaccia
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Pizza mit Biga: was ist eigentlich eine Biga, und warum setze ich sie gerne für Brot und Pizzateige ein? Was ist Biga?Die Biga ist eine Art fermentierter Teig, der hauptsächlich für die Herstellung von Pizza und Ciabatta verwendet wird, aber auch für einige Sauerteiggebäcke. Biga wird aus Mehl, Wasser und einer sehr geringen Menge Hefe angesetzt, und muss dann über eine bestimmte Zeit lang fermentieren, bevor sie dem Hauptteig zugefügt…
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Es gibt Gerichte, die aus Intuition und Fantasie entstanden sind, wie die Pina oder die klassische Amatriciana mit ihrem Originalrezept, und andere, die rein zufällig entstanden sind. Eines dieser Gerichte ist die weiße römische Pizza! Man sagt, dass dieses Hefeteigprodukt, ein Grundnahrungsmittel der kapitolinischen Gastronomie, aus dem Bedürfnis der Bäcker entstanden ist, die Temperatur des Ofens zu überprüfen, in dem sie das Brot backten. Daher testeten sie die Hitze mit…
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Was länge währt… …wird immer besonders gut. Das gilt nicht nur für die Pinsateige, die gerne lange ausschlafen sondern auch für diesen besonders einfach zu handhabenden Pizzateig. Er darf seine Duftigkeit und sein Aroma über mehrere Tage im Kühlschrank entwickeln. Die lange Teigruhe zahlt sich nicht nur am Gaumen und in der Nase aus: superdünn ausgezogen (per Hand mit Hilfe der Schwerkraft) wird der Teig unglaublich kross, so dass es…
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Die Toskana ist für meinen Mann und mich nicht nur ein Sehnsuchtsort wegen der hinreißenden Landschaft. Auch das Essen ist bei jedem Besuch ein Highlight. Eine der einfachen Brotsorten der Toskana ist die Schiacciata all’olio. Eine Art Focaccia, die ich dir hier vorstellen möchte. Das Rezept habe ich auf dieser Seite gefunden.
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Aus einer guten Focaccia wird eine exzellente Focaccia, wenn man sie im Holzbackofen bäckt. Nach Belieben belegt, einfach unwiderstehlich. Wenn du die Focaccia in einer Blaublechform bäckst, wird sie besonders knusprig. Die Blaublechformen sind sehr günstig (gibt es z.B. bei der Metro). Sie müssen allerdings vor dem ersten Gebrauch eingebrannt werden. Dazu streichst du sie mit hoch erhitzbarem Pflanzenöl ein, und packst sie für 40min bei 250 Grad in den…
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Es gibt sie wirklich, die Kombination aus Laugenbrezel und Pizza. Erfunden hat die sogenannte „Brizza“ ein Geschwisterpaar aus Aschaffenburg, das seit einigen Jahren diese Innovation mit großem Erfolg in ihrer Kneipe verkauft. Die Idee ist so erfolgreich vermarket worden, dass man die Brizza-Teiglinge bei der Metro und anderen Großmärkten kaufen, und im eigenen Restaurant fertig belegen kann. Unsereins bäckt solch eine Brezel Pizza selbstredend zuhause frisch, und kauft keine TK-Teiglinge.…
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Was ist der Unterschied zwischen einem durchschnittlichen und einem richtig guten Pizzateig? Ganz einfach: die lange kalte Gare. Diese katapultiert den Geschmack eines Pizzateigs von „ok“ zu „wow“. Das Geheimnis eines guten Pizzateiges ist die lange Teigführung: ein gut gemachter Pizzateig hat mindestens 24, besser noch 48 oder 72 Stunden Zeit, seine Aromen zu entwickeln.
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Focaccia kann ich – genau wie Pizza oder Pasta – täglich essen. Geht es dir auch so? In meinem Focaccia pugliese-Rezept (hier alle meine Focaccia-Rezepte zur Auswahl) schlage ich dir vor, die Reste der Focaccia am nächsten Tag zum Hauptgericht zu machen. Dazu füllst du sie mit deinen Lieblingszutaten. Ich habe hier mich für gekochten Butterschinken und Bregenzer-Bub-Käse (unser aktueller Favorit unter den Schnittkäsen) entschieden. Kombiniert habe ich dazu feinstes…
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Die Focaccia pugliese ist etwas ganz Besonderes, denn der Teig wird durch die Zugabe von gekochten Kartoffeln besonders saftig. Weil ich noch etwas gekochten Spargel vom letzten Mittagessen übrig hatte, habe ich den gleich mit zum Kartoffelteig gegeben. Dass dies eine gute Idee war, merkte ich schon während des Gehens des Teigs: er duftete ganz fein nach Spargel. Wenn du aber gerade keinen Spargel zur Verfügung hast, ersetzt du ihn…
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Biga oder Lievito Madre machen aus einer schnöden Pizza … …einen knusprig-luftigen Traum voller Aroma. Du kannst die Pizza entweder mit Biga oder Sauerteig zubereiten. Ich empfehle die Biga, weil die Pizza so ganz besonders knusprig wird. Wenn ihr dann auch noch das Glück habt, die Pizza in einem Holzbackofen zu backen, ist euch der volle Genuß sicher.