Rezepte aus Frankreich
Französisch
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Nicht zu glauben, aber wahr: Hier kommt noch ‘ne meines Lieblingsbrots aus dem französischen Sensationsmehl “T80” von den Moulins Foricher: diesmal komplett ohne Hefe – dafür mit etwas mehr Levain Liquide, also flüssigem Weizensauerteig – als die mir bis dato bekannte Form, die ich von den Moulins Foricher kennen lernen durfte. Im Rahmen eines Backkurses in der Testbäckerei der Mühle erhielt ich den Original-Weizensauerteig, der mit dem Label Rouge Baguettemehl…
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Typisch für die Region Bretagne ist die Verwendung von Buchweizen. Galettes bretonnes, die weltberühmten Pfannkuchen, werden aus Buchweizen gebacken. Buchweizen-Brote findet man in der Bretagne ebenfalls häufig. Es schmeckt etwas herber als ein Weizenmehl. Französische Mehle sind für mich von besonderem Reiz aufgrund ihres Duftes und der Haptik während der Verarbeitung. Floral, harmonisch mit einer winzigen Spitze, die an frisch gepressten Limettensaft erinnert. Wer dieses Mehl mal testen möchte, kann…
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Kennt ihr den französischen Film „Willkommen bei den “Ch’ti“? Erzählt wird die Geschichte eines Südfranzosen, der in die Bretagne versetzt wird. Der Dialekt,der dort gesprochen wird, wird „Ch’ti“ genannt. Es hört sich extrem ungewöhnlich an, wenn man Hochfranzösisch gewöhnt ist. Kumpel nennt man dort (sehr frei übersetzt) „Tschipfel“. Und so heissen dann auch meine soften Frühstücksbrötchen: Tschipfel. Gebacken werden die Brötchen mit Buchweizen-und Weizenmehl. Die Moulins Foricher bieten eine fertige…
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Dieses Rezept wurde von der Label Rouge Testbäckerei der Moulins Foricher entwickelt. Es handelt sich hierbei um klassische, mit feinster französischer Butter tourierte Croissants. Gebacken werden sie mit dem speziell für Croissants und Briocheteige entwickelten Weizenmehl Type T45 Label Rouge. Zum Tourieren empfiehlt sich eine hochwertige Tourierbutter, wie die von der Traditionsmarke Beurre d’Isigny, die man inzwischen auch – mit viel Glück – bei der Metro (Großhandel) kaufen kann. Die…
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Baumstamm-Brot Das trifft es ziemlich genau, wenn man die Optik dieses Brotes sieht. Es ist im Original ca. 35 cm breit und 65 cm lang. Es wird sehr dunkel ausgebacken, damit das Landbrotmehl T80 sein komplettes Aromenspektrum ausspielen kann. So schaut es aus, wenn es fertig ist (Video). Tief aromatisch, kernig, bodenständig und charaktervoll schmeckt es mir am besten zu kräftigen Wurst-und luftgetrockneten Schinkensorten und zu Camemberts, Schimmel- und Bergkäsen.
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Dass der elsässer Guglhupf, oder, wie ihn die Elsässer nennen: Kouglof, ein Nationalgericht ist, dürfte kein Geheimnis sein. Gebacken wird er traditionell in irdenen, glasierten Backformen. Diese werden bis heute u.a. in Souffleinheim per Hand gefertigt. Keine Bäckerei, die etwas auf sich hält, kommt ohne das luftige Gebäck aus. Der Legende nach soll das Rezept aus der Zeit der Kreuzzüge stammen. Ein Straßburger Bäcker soll den ersten Guglhupf gebacken haben.…
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Damit macht das Wochenendfrühstück gleich doppelt soviel Freude Genießen wie Gott in Frankreich geht sooo einfach: mit dieser original französischen Brioche. Dazu genügt etwas frische Süssrahmbutter, etwas Erdbeerkonfitüre (natürlich ist die leckerste eure selbstgekochte – ein Rezept dafür findet ihr hier) und natürlich ein Café au lait. Bon appétit, mes amis.
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Dieses Rezept eignet sich für alle Arten von Brötchen ohne Kruste. Als Burger Buns sind sie ebenso gut geeignet, wie als edles Frühstücksgebäck, aber auch als mit Konfitüre gefüllte Buchteln, die in gezuckerter Milch gebacken werden. Ein echtes Universalrezept also.
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Dieses Brot ist schön saftig, die Kruste knusprig und goldgelb in der Farbe. Als Brot für jede Gelegenheit habe ich es aus dem wunderbar aromatischen Baguettemehl T65 Label Rouge von Moulins Foricher gebacken. Getrieben wird es mit meinem französischen Sauerteig, den ich von den Moulins Foricher mitgebracht habe, und seither mit viel Liebe und T65 Mehl füttere. Wer ein Landbrotmehl T110 (mitteldunkles Weizenmehl) hat, erhöht die Wassermenge um ca. 20ml.