Endlich ist wieder Zwiebelkuchenzeit. Eigentlich kann man den das ganze Jahr über genießen. Für uns jedoch ist erst dann Zwiebelkuchenzeit, wenn es auch jungen Wein gibt. In Hessen und in der Pfalz heißt er “Federweißer”.
Federweißen trinkt man – so Steffen Schindler, Marketingchef im Deutschen Weininstitut (DWI), “auf halbem Weg vom Traubensaft zum Wein, wenn sich Süße, Alkohol und Fruchtsäure in guter Balance befinden. Zu diesem Zeitpunkt weist er einen Alkoholgehalt von etwa 5 Vol.-% auf.” [Quelle]
Mein Zwiebelkuchenrezept baut auf einem französischen Briocheteig auf. Für gewöhnlich bereitet man einen leichten Hefeteig als Boden für den Zwiebelkuchen. Ich, als Genußmensch, finde aber, dass dem Zwiebelkuchen ein dunkler, herzhafter Briocheteig ausgesprochen guttut. Probiert es doch auch mal mit Briocheteig und berichtet mir, ob euch das Rezept auch so gut gefällt, wie mir.
