Sauerteig

  • Die „Versäuerung“: Vier einfache Regeln für jeden Hobbybäcker

    doris

    Die Versäuerung von Mehl bezieht sich auf den Prozess, bei dem Mehl mit Sauerteig fermentiert wird. Dieser Prozess dient dazu, den Teig zu lockern, die Bekömmlichkeit des Brotes zu erhöhen, die Haltbarkeit zu verlängern und das Aroma zu verbessern. Durch die Fermentation im Sauerteig entstehen Milchsäurebakterien, die den Teig auflockern und ihm einen charakteristischen Geschmack und ein besonders feines Aroma verleihen. Diese Bakterien produzieren auch Enzyme, die die Verdaulichkeit des Brotes verbessern. Darüber hinaus sorgt der Sauerteig dafür, dass das Brot länger frisch bleibt, da die Säure die Schimmelbildung hemmt. Insgesamt trägt Sauerteig also maßgeblich zur Qualität und Charakteristik eines Brotes bei. Die Menge an Sauerteig, die du für ein Brot benötigst, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Art des Brotes, deinem persönlichen Geschmack und der gewünschten Fermentationszeit. Als grobe Richtlinie kannst du etwa 20-30% Sauerteigstarter (gemessen am Gesamtmehlgewicht) verwenden. Das bedeutet, wenn du beispielsweise ein Brot mit einem Gesamtmehlgewicht von 1000g herstellst, könntest du 200-300g Sauerteigstarter verwenden. Es ist jedoch wichtig, die genauen Mengen entsprechend deines spezifischen Rezepts und deiner Vorlieben anzupassen. Die Menge an Sauerteig variiert je nach Art des Brotes und…

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  • Super softes Sandwichbrot / Toastbrot mit Pasta madre und Olivenöl

    doris

    Unkompliziert in der Herstellung und einfach nur lecker. Wir mögen das Sandwichbrot am liebsten dünn aufgeschnitten und belegt mit etwas gekochtem Schinken (ebenfalls hauchdünn geschnitten) und einem zartmilden Käse. Dann im Sandwichtoaster geröstet. Ein schneller Hochgenuss für’s Abendessen oder ein kleines Mittagessen.

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  • Zwiebelkuchen mit Briocheteig

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    Endlich ist wieder Zwiebelkuchenzeit. Eigentlich kann man den das ganze Jahr über genießen. Für uns jedoch ist erst dann Zwiebelkuchenzeit, wenn es auch jungen Wein gibt. In Hessen und in der Pfalz heißt er “Federweißer”. Federweißen trinkt man – so Steffen Schindler, Marketingchef im Deutschen Weininstitut (DWI), “auf halbem Weg…

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  • Weinheimer Möhrenbrot

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    Die Akademie des deutschen Bäckerhandwerks hat dieses Rezept entwickelt. Mehrere Bäckereien bieten dieses Brot inzwischen an. Es ist schön saftig, schmeckt aber nicht nach Möhren. Die sorgen allerdings für eine schöne Optik, längere Frischhaltung und besagte Saftigkeit. Sauerteig und ein Brühstück sorgen für Aroma, langes Sättigungsgefühl und einen kernigen Biß.…

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  • Kartoffelbrot mit Pellkartoffeln und frischen Kartoffeln

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    Drei Pellkartoffeln, und einige Kartöffchen, die sich gegen den Frühling nicht mehr wehren wollten, und erste Triebe produzierten, wollten verarbeitet werden. Ausserdem hatte ich kein Brot mehr. So entstand dieses Kartoffelbrot. Das Rezept fand ich bei meiner Blogger-Kollegin von Hefe und Mehr. Sie hat dieses Brotrezept für ein „Bergisches Kartoffelbrot“…

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  • 168 Stunden Brot

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    Manchmal passiert es: ich bereite einen Teig zu, den ich nach zwei Tagen backen will. Doch dann kommt etwas dazwischen, und der Teig steht und steht im Kühlschrank, und fermentiert vor sich hin. Lange Gärzeiten – wie hier 168 Stunden – bei niedrigen Temperaturen machen so auf die Dauer jeden…

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  • Helles Sauerteigbrot aus Baguettemehl

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    Dieses Brot ist schön saftig, die Kruste knusprig und goldgelb in der Farbe. Als Brot für jede Gelegenheit habe ich es aus dem wunderbar aromatischen Baguettemehl T65 Label Rouge von Moulins Foricher gebacken. Getrieben wird es mit meinem französischen Sauerteig, den ich von den Moulins Foricher mitgebracht habe, und seither…

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  • Sauerteig Krustenbrot

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    Dies ist ein alltagstaugliches Sauerteigbrot, das als Besonderheit eine Einstreiche aus Sauerteig, Bier und Roggenmehl erhält. Die Kruste bekommt dadurch mehr Geschmack und Aroma, und wird schön knackig. Als Schüttwasser habe ich eine ordentliche Portion Bier verwendet. Es hat einen kernigen Biss, und hält sich bis zu 10 Tagen frisch…

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  • 3erlei Sauerteig Bagels: Laugen-, Sesam-, und Mohnbagels

    doris

    Bagels sind eine Art Hefebrötchen mit Loch in der Mitte. Es wird mit süßen oder herzhaften Belägen serviert – erlaubt ist alles, was schmeckt. Erfunden haben es wohl jüdische Bäcker in Krakau um das Jahr 1600. Als viele Juden im 19. Jahrhundert in die USA auswanderten, nahmen sie das Rezept…

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  • Pavé: Pflasterstein-Brot: Frankreichs Antwort auf die Ciabatta

    doris

    Um Himmels willen!, werden einige von euch entsetzt rufen, wenn sie den Namen dieses Brotes lesen. Pflasterstein. Alles nur halb so wild. Denn das Brot heißt nicht so, weil es so hart ist, dass man damit die Straße pflastern könnte, sondern weil es rein optisch einem Kopfsteinpflaster-Stein ähnelt. Gebacken wird…

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