…ist keine Contractio in adjecto: hier wie dort gibt es Leute, die können kochen, andere eben nicht. So einfach ist das.
Den Beweis, dass es die gute englische Küche gibt, treten täglich tausende von britischen Pubs an, wenn es darum geht, ihren Gästen ein herzhaftes Pub Lunch zukommen zu lassen.
Oft fleischlastig, aber immer köstlich, sind die pies und der Klassiker unter den Braten: britisches Roastbeef, das meist mit gekochten Erbsen, Bratensauce und Yorkshire Pudding serviert wird. Rosa-saftig und zart wird es serviert: Fleischeslust pur!
Backofen auf 240 Grad vorheizen. Ein Backblech einfetten
Gemüsestücke mit 3 EL Öl sowie Salz und Pfeffer und den Kräutern mischen und auf das Backblech legen
Fleisch großzügig mit dem Senf bestreichen und auf das Gemüse betten
mit Fleischthermometer in den Ofen schieben und sofort die Temperatur auf 200 Grad reduzieren
bis zur gewünschten Kerntemperatur von 53 Grad (rosa) bis max. 55-58 Grad (medium) braten
nach dem Braten abdecken und 10min ruhen lassen – erst dann anschneiden, ohne die Fettschicht zu entfernen
Gemüse warmstellen und aus dem Fleischsaft eine Sauce bereiten (etwas andicken mit Speisestärke oder mit etwas dunklem Bier aufgießen, einkochen lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken).
Versucht unbedingt frisch geriebenen Meerrettich dazu – oder – wenn euch das eine Nummer zu heftig ist: eine Béchamel, die ihr mir frisch geriebenem Meerrettich und/ oder ein-bis zwei Esslöffeln Colman’s Mustard aromatisiert habt: Ein Festessen!