Mein Mann liebt Kaiserschmarren. Damit sie schön weich und luftig werden, wird der Teig zunächst ganz kurz auf dem Herd angebacken, und wandert danach in den vorgeheizten Ofen. Durch diese Methode (die habe ich mir bei Johann Lafer und Armin Roßmeier abgeschaut) gewinnt der Kaiserschmarren deutlich an Volumen. Der Teig geht im Backofen wie ein Biskuit auf, und entwickelt im Backofen eine Textur wie ein Hefegebäck. Zart und flaumig, dazu goldgelb in der Farbe.
Dazu wird traditionell ein Zwetschgenröster serviert (Rezept hier). Dies ist ein Zwetschgenkompott alter österreichischer Schule. Erlaubt ist aber sicher auch ein Kompott oder ein Mus aus Äpfeln, Kirschen, Aprikosen oder auch einfach nur frischen Beeren.