Gerichte aus Italien

Italienisch
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Urgetreide-Brot: Einkorn-Semola-Landbrot Mehrere Dinge sind an diesem Brot besonders: Einkorn ist in Italien als besonders bekömmliches und gesundes Getreide bekannt. Gerne wird es verwendet, um Brot damit zu backen. Der Haken an der Geschichte: es besitzt – typisch für die Urgetreidesorten – wenig Gluten und ist daher als alleiniges Brotgetreide instabil. Positiv jedoch sind Geschmack, Farbe und Duft dieses Getreides. Nussig am Gaumen, eine gelbliche Tönung des Mehls und der…
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Einfachstes Brotbacken – so geht’s Alle Zutaten werden einfach kurz miteinander vermischt und dann vergißt man den Teig für bis zu zwei Tagen im Kühlschrank. Knetmaschine? Braucht man nicht. Brot-Back-Know-How? Braucht man nicht. Zeit: Braucht man
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Tortellini alla panna Homeoffice. Wegen Corona. Keine Zeit zum Kochen. „Convenience Food“ rettet mich. Also flugs zwei Tüten Giovanni Rana-Tortellini aus dem Tiefkühlfach geholt und diese gepimpt. Mit Lachs aus dem gleichen Tiefkühlfach. Das etwas bessere Gewissen stellt sich erst ein, als ich frische Tomaten und Basilikum hinzufüge. Mozzarella für die Glücksgefühle darf nicht fehlen, in einem Gratin italienischer Machart.
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Sehr aufwändig – aber es lohnt sich Falls ihr euch über die Pinsa-untypische Form wundert. Da habt ihr recht. Eigentlich ist die Pinsa eine sehr dünne, flache Angelegenheit. Ich war beim Ausformen aber etwas sehr vorsichtig. So entstand diese Form: etwas sehr rundlich um die Hüften herum. Passt aber zu mir (ähnelt mir sehr), so dass ich euch das Rezept trotzdem präsentiere. Wer die dünne Variante bevorzugt, arbeitet den Teig…
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Wollige Krume und herzhafter Biß: Dieses italienische Baguette mit getrockneter Pasta Madre ist rustikaler als die französische Version eines Baguette. Gebacken mit Hartweizenmehl und dem Tipo 00, das eher bekannt ist als Pizza- und Pasta-Mehl. Daraus resultiert dann auch ein Baguette, das eher herzhaft-rustikal im Biß ist: eine wollige Krume und eine krachende Kruste kennzeichnen die italienische Schwester des französischen Baguette. Fast fertig gebacken und dann eingefroren lässt es sich…
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Grissini gehören auf den Tisch…basta! Zum Aperitif – den man beliebig lange ausweiten kann, knuspert man gerne mal ein Stängelchen nach dem anderen in sich hinein…manchmal leider so viele, dass gerade noch die Vorspeise reinpasst, aber ganz unmöglich ein Zwischen- und ein Hauptgang, geschweige denn, ein Dessert. Macht auch wieder nix. Hauptsache, sie schmecken und man kann rechtzeitig die folgenden Gänge abbestellen 🙂 Als ich beruflich in Turin war, stöberte…
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Die Piemonteser Haselnüsse… …spielen die Hauptrolle bei diesem Brot. Sie verleihen ihm einen herzhaften, runden, ausgewogenen Geschmack und Duft. Die Haselnüsse, die hier verbacken werden, stammen von Papa dei boschi. Die Nüsse, die er im Herzen des Piemonts produziert, sind die besten von ganz Italien.
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Pane cafone napoletano Ganz in der Nähe der Piazza Bovio im Herzen von Neapel befindet sich eine unscheinbare Trattoria: die Trattoria da Ciccio. Mit Herzblut führen Ciccio und seine Frau Anna ihre kleine Trattoria. Wie fast überall, gibt es auch hier keine Speisekarte. Gegessen wird, was der Capo empfiehlt. Wer die neapoletanischen Kochkünste kennt, wird sich dabei ganz entspannt lächelnd zurücklehnen und auf die Speisen warten, die da kommen. Begleitet…
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Tolle Farbe, köstlich im Geschmack Einkorn ist das älteste, vom Menschen kultivierte Getreide. Besonders gut bekömmlich und leicht süsslich-nussig im Geschmack. Um die instabile Glutenstruktur zu stabilisieren, haben wir ein wenig starkes Mehl – ein Manitoba aus dem Piemont – beigemischt. So lässt sich der Teig schöner verarbeiten und die Krume wird luftiger. Schön: es lässt sich gut einfrieren und aufbacken: einfach über Nacht in der Gefriertüte auftauen lassen und…
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Aroma, Duftigkeit und leichte Verarbeitbarkeit zeichnen die Mehle aus. Besonders gerne mag ich das Hartweizenmehl – alleine Duft und Farbe, die diese dem Backwerk verleihen, macht Lust, hineinzubeißen. Die Farbe des Semola ist tief-gelb. Ein echter Hingucker unter den Semola-Mehlen. Die Kruste dieses Brots ist zart-splittrig, die Krume luftig und fein-porig.