Sigrid Schimetzkys ( Madam Rote Rübe ) und ich spielen für euch mit Aromen, die aus simplen Gemüsen sensationelle Eintöpfe machen.
Surprise, surprise – oder – um beim Thema zu bleiben:
Üwwerraschung / Sorpresa
Selten schaffe ich es, einen Eintopf so zu reproduzieren, dass er er so schmeckt wie der davor: zu kreativ ist das Spielen mit den Zutaten, zu interessant die Herausforderung, Neues zu kreiieren: So ist die Überraschung, was man aus einfachen Gemüsesorten an Aromen so alles herauskitzeln kann, immer wieder groß.
Je nachdem, welche Zutaten gerade am knackigsten, am aromatischsten, am duftigsten sind, wandern diese in den Topf und verbinden sich mit frischen Kräutern, Wein oder Bier zu sämigen, leichten oder cremigen Suppen.
Eintöpfe zu kochen ist für mich daher immer spielerisch, kreativ, und ich weiß nie genau, was dabei herauskommt.
Da sowohl Sigrid als auch ich das kreative Spiel mit frischen, regionalen Zutaten lieben, haben wir uns für das Monatsthema „Eintöpfe in der Pfalz und in Italien“ entschieden.
Hier findet ihr Sigrids pfälzer Eintopf-Rezept.
Die Ribollita, deren deutsche Übersetzung „aufgekocht oder aufgewärmt“ bedeutet – verfügt über eine Eigenschaft, die viele Eintöpfe auszeichnet: die Aromen verdichten sich mit jedem Aufwärmen. Sie ist ein typischer toskanischer Bauerneintopf, der aus wenigen Gemüsesorten zubereitet wird.
Serviert wird die Suppe dann auf einem Bett aus altem oder auch aus geröstetem Brot, das nicht nur zusätzlichen Geschmack an den Eintopf abgibt so dass selbst Bauarbeiter, die 12 Stunden in der Sonne geackert haben, sich nach dem Mahl satt und zufrieden vom Tisch erheben.
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