Sigrid Schimetzky (Madam Rote Rübe) und Dodo beginnen das neue Jahr mit einem spannenden Projekt: Wir präsentieren euch kulinarische Schnittpunkte zwischen der Pfalz und Italien.Wie interpretieren die Pfälzer und die Italiener eine bestimmte Zutat? Das kann eine Obst- oder Gemüsesorte sein, ein Eintopfgericht, eine Fleisch-oder Fischsorte, oder auch eine Zubereitungsart.Wir wollen wissen, wie geht man hier wie dort damit um, welche Geschmackskomponenten sind interessant, wie werden sie von Pfälzern und Italienern zur Geltung gebracht?Unter dem hashtag #pfalztrifftitalia findet ihr unsere Blogbeiträge sowohl auf Facebook als auch auf Pinterest, Twitter und Instagram.Unser Auftaktthema ist ein Gemüse, das für die deutsche Küche, nicht aber für die italienische, typisch ist: Rotkohl.Sigrid Schimetzkys pfälzische Rotkohl-Interpretation findet ihr hier: https://madamroteruebe.de/2019/01/rotkohl-kartoffel-bratlinge-mit-erdnussdressing/Habt ihr Wünsche bezgl. einer Zutat, die wir von pfälzischer und italienischer Seite beleuchten sollen? Schreibt uns!
Contorni….
…sind meist Gemüsebeilagen, die zum zweiten Gang (Secondo piatto) serviert werden. Sie können sowohl für sich stehen als auch den Geschmack des Secondo unterstreichen – manchmal auch einen Gegenpol dazu bilden hinsichtlich Textur, Geschmack und Optik.
Der Rotkohl wird hier mit karamellisierten Fenchelsamen, die auch toskanischen luftgetrockneten Wurstspezialitäten, Schweinerostbraten und auch Saucen einen unverkennbares Aroma verleihen, parfümiert.
Den letzten Schliff bekommt das Rotkraut durch einen gehörigen Schuss besten Aceto Balsamico, der dickflüssig und süß sein muss – bitte nicht die Crema di Balsamico verwenden, sondern einen echten, guten Balsamessig. Einige Empfehlungen habe ich für euch in meinem Lädchen.