Setzt euch vor den Backofen und staunt, wie sich das bisschen Teig, das ihr gerade angerührt habt, vor euren Augen in einen großen Knusperballon verwandelt. Sensationell!
Yorkshire Pudding hat übrigens nichts mit der uns bekannten Süßspeise zu tun: Es handelt sich eher um eine Art Pfitzauf, der die herrliche Fleischsauce des Klassikers unter den britischen Sonntags- und Festtagsbraten aufnehmen soll: dem Roastbeef.
200 ml Öl (neutrales Pflanzenöl wie Sonnenblume oder Erdnuss)
Zubereitung
Zubereitung konventionell
1)
Die erste Reihe einer Muffinform ca. 1 cm hoch mit Öl befüllen
Form dann so schräg halten, dass sich das Öl in die darunter liegenden Mulden verteilt
Form in den auf 190 Grad vorgeheizten Ofen schieben und 15min aufheizen
Eier schaumig schlagen, Salz und die Milch hinzufügen und das Mehl dazusieben
Teig in die Muffinförmchen einfüllen und 20-25 min goldgelb backen
Zubereitung im Thermomix
1)
Die erste Reihe einer Muffinform ca. 1 cm hoch mit Öl befüllen
Form dann so schräg halten, dass sich das Öl in die darunter liegenden Mulden verteilt
Form in den auf 190 Grad vorgeheizten Ofen schieben und 15min aufheizen
Schmetterling einsetzen und Eier schaumig schlagen: 4min Stufe 4
Schmetterling entfernen: Salz und die Milch hinzufügen und das Mehl dazusieben: 30sek Stufe 4
Teig in die Muffinförmchen einfüllen und 20-25 min goldgelb backen
Die Puddings steigen beim Backen um das doppelte bis dreifache in die Höhe und werden schön knusprig.
Dodos Urteil:
Das Schauspiel, das sich beim Backen in euren Öfen vollzieht, ist es alleine schon wert, die Puddings zu backen – zumal es so simpel ist, sie herzustellen.
Die zart-krachende Kruste, die den weichen, flufüigen Kern umgibt, der die Sauce eures Bratens aufnimmt, ist ein zweiter Grund, Yorkshires nachzubacken. Also: nix wie ran an eure Töpfe!