Selten backe ich ihn, aber dafür umso lieber. Den Hefezopf lieben wir zum Verwöhnfrühstück am Wochenende. Dazu schmeckt uns einfach nur frische Süßrahmbutter und selbstgekochte Konfitüre aus Zwetschgen, Erdbeeren oder Marillen. Gebacken habe ich den Zopf mit Bio-Trockenhefe und dem französischen Patisseriemehl T55 Label Rouge von den Moulins Foricher (da sind keine Zusätze drin). Mit Mandelblättchen und Amaretto ein echtes Verwöhnprogramm. Ich habe für die Form eine Spindel gewählt. Die sieht wunderschön aus und ist mal etwas Anderes.
Mein Tipp: ich empfehle die Verwendung von besonders hochwertigem Mehl, Bioeiern und guter Süßrahmbutter. Besonders möchte ich euch das Gelbweizenmehl der Drax-Mühle oder mein absolutes Lieblingsmehl für Hefegebäck ans Herz legen: das feine Briochemehl T45 Label Rouge von den Moulins Foricher. Das hat als einziges mir bekanntes Label Rouge Mehl KEINERLEI Zusätze (selbst zugelassene Zusatzstoffe sind nicht enthalten, denn wirklich hohe Qualität benötigt keine Zusatzstoffe). Das Mehl gibt es mit viel Glück auf meinem ebay-Account „dodojulia“ zu kaufen.
Das Original-Rezept stammt von „Tante Frieda“ und wurde erstmals auf Chefkoch.de veröffentlicht. Ein tolles, super einfach nachzubackendes und vor allem variables Rezept. Ein Grundrezept für alle möglichen Backwaren (Kleingebäck für Ostern udn Weihnachten) aus Hefeteig. Sehr empfehlenswert.