Tante Friedas Hefezopf mit Mandelblättchen und Amaretto

Doris Dempewolf

Vorbereitungszeit:

Kochzeit:

Portionen: 1 Stück für ca. 4-6 Personen

Selten backe ich ihn, aber dafür umso lieber. Den Hefezopf lieben wir zum Verwöhnfrühstück am Wochenende. Dazu schmeckt uns einfach nur frische Süßrahmbutter und selbstgekochte Konfitüre aus Zwetschgen, Erdbeeren oder Marillen. Gebacken habe ich den Zopf mit Bio-Trockenhefe und dem französischen Patisseriemehl T55 Label Rouge von den Moulins Foricher (da sind keine Zusätze drin). Mit Mandelblättchen und Amaretto ein echtes Verwöhnprogramm. Ich habe für die Form eine Spindel gewählt. Die sieht wunderschön aus und ist mal etwas Anderes.

Mein Tipp: ich empfehle die Verwendung von besonders hochwertigem Mehl, Bioeiern und guter Süßrahmbutter. Besonders möchte ich euch das Gelbweizenmehl der Drax-Mühle oder mein absolutes Lieblingsmehl für Hefegebäck ans Herz legen: das feine Briochemehl T45 Label Rouge von den Moulins Foricher. Das hat als einziges mir bekanntes Label Rouge Mehl KEINERLEI Zusätze (selbst zugelassene Zusatzstoffe sind nicht enthalten, denn wirklich hohe Qualität benötigt keine Zusatzstoffe). Das Mehl gibt es mit viel Glück auf meinem ebay-Account „dodojulia“ zu kaufen.

Das Original-Rezept stammt von „Tante Frieda“ und wurde erstmals auf Chefkoch.de veröffentlicht. Ein tolles, super einfach nachzubackendes und vor allem variables Rezept. Ein Grundrezept für alle möglichen Backwaren (Kleingebäck für Ostern udn Weihnachten) aus Hefeteig. Sehr empfehlenswert.

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  • Gesamtzeit: 3 Stunden
  • Portionen: 1 Stück für ca. 4-6 Personen

Zutaten

  • 500 g Weizenmehl Type 550 (z. B. Gelbweizenmehl von der Drax-Mühle), ich: Briochemehl T45 Label Rouge von Moulins Foricher
  • 185 g Vollmilch, handwarm
  • 10 g Bio-Frischhefe , ich: von Riegeler
  • 1 EL Weizensauerteig, fertig fermentiert, gibt es auf ebay zu bestellen bei "dodojulia"
  • 75 g Süßrahmbutter
  • 1 TL Salz
  • 1 Stück Ei, Größe M
  • 1 Stück Eigelb, Größe M
  • 1 Vanilleschote davon das Mark
  • 1 Bio-Zitrone, davon die abgeriebene Schale
  • 75 ml Amaretto
  • 3 Tropfen Bittermandelöl

Glasur

  • 1 Stück Ei, Größe M
  • 3 EL Sahne
  • 2 EL Hagelzucker
  • 3 EL Mandelblättchen

Zubereitung

    • Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen
    • Backblech mit Backpapier belegen
    • Ei mit Sahne verquirlen und beiseite stellen
    • Milch erwärmen auf 37°C, Zucker, Salz, Ei, Eigelb sowie Sauerteig hineinrühren
    • Mehl in den Kessel der Knetmaschine geben und alle anderen Zutaten – bis auf die Butter – hinzufügen
    • auf langsamer Stufe verkneten lassen (der Teig ist recht weich, das soll so sein)
    • Butter in Flöckchen unterkneten
    • Teig nun solange kneten, bis er schön glatt ist
    • mit einem Tuch abdecken und an einem warmen Ort gehen lassen (Backofen mit Licht oder Gärkorb bei ca. 26-28°C), bis sich das Volumen verdoppelt hat
    • Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche gleiten lassen und halbieren
    • mit sehr wenig Mehl gleich lange und gleich dicke Stränge formen
    • die beiden Stränge miteinander zu einer Spindel verzwirbeln
    • auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und abgedeckt erneut ca. 45 min gehen lassen
    • mit Eier-Sahne bestreichen und mit Mandelblättchen bestreuen
    • ca. 40 -45 min goldgelb backen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen

Mein Tipp:

Der Hefezopf lässt sich problemlos bis zu zweimal aufbacken. Dazu einfach den Zopf mit etwas Wasser einsprühen, und auch in den Backofen etwas Wasser sprühen, und bei 100°C ca. 10-12 min aufbacken.

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