Brot und Brötchen
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I due siciliani Die beiden beliebtesten sizilianischen Urgetreide sind hier vereint in einem aromatischen Landbrot. Kräuterige und fruchtige, erdige und zimtige Aromen verwöhnen den Gaumen des Brot-Geniessers. Getrieben wird dieses Brot diesmal mit biga, einem Vorteig mit geringem Hefeanteil.
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Dinkel-Louis Das Attribut “Saftigkeit” bringe ich für gewöhnlich nicht zwingend mit Dinkelbroten in Verbindung. Dieses jedoch ist die Ausnahme zur Regel. Dass dieses Dinkelbrot gänzlich ohne Hilfsmittel wir Flohsamen oder Kochstücke auskommt, um genügend Wasser in den Teig zu bekommen, liegt an einem außergewöhnlichen Dinkelmehl aus Frankreich: dem Pur l’epeautre von Foricher.com.
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Urkorn-Kranz Für die Zubereitung dieses Urkornbrotes mit Nüssen und getrockneten Tomaten habe ich mich für das sizilianische Urgetreide Russello entschieden. Das Bio-Getreide wird von einer Traditionsmühle im Herzen Sizilien auf Stein vermahlen. Zusätzlich kommt noch ein wenig Manitoba hinzu sowie aromatische piemonteser Haselnüsse und getrocknete sizilianische Tomaten. Köstlich schmeckt zu diesem Nuss-Tomaten-Brot ein würziger Bergkäse oder auch ein feiner San Daniele Schinken. Übrigens: die wichtigsten Zutaten könnt ihr direkt hier bestellen.
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Der Geschmack, der sich rund um die großen Löcher im Baguette konzentriert, ist original französisch. Zart-knusprig die Kruste, die beim Aufbrechen splittert. Sensationell. Dietmar Kappl (homebaking.at), einer der besten Bäcker Österreichs, hat dieses Rezept entwickelt.
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Denke ich an Frankreichs regionale Brotsorten, verbinde ich das nicht sofort auf Brot aus Urgetreide. Gibt es da welche und wenn ja, speziell in der der Region Bordeaux? Ja, die gibt es. Das stellte ich fest, als ich im Internet nach speziellen Weizensorten aus Frankreich recherchierte. Eine uralte Weizensorte tut sich da besonders hervor: der Bordeaux-Weizen. In deutschen Hobbybäcker-Kreisen kennt man inzwischen Rotkornweizensorten. Diese verfügen über bestimmte sensorische und olfaktorische Qualitäten,…
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Timilia-Mehl ist eines unserer Lieblingsmehle… …schwer zu bekommen, ist diese Hartweizensorte aus Sizilien eine der raffiniertesten Mehlsorten, die ich kenne. Sie schmeckt und duftet verführerisch nach edlem Zimt, vollreifen Aprikosen und süßen Äpfeln. Jedes noch so einfachen Brotrezept bekommt einen Hauch von Gemütlichkeit und Wohligkeit.
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Urgetreide-Brot: Einkorn-Semola-Landbrot Mehrere Dinge sind an diesem Brot besonders: Einkorn ist in Italien als besonders bekömmliches und gesundes Getreide bekannt. Gerne wird es verwendet, um Brot damit zu backen. Der Haken an der Geschichte: es besitzt – typisch für die Urgetreidesorten – wenig Gluten und ist daher als alleiniges Brotgetreide instabil. Positiv jedoch sind Geschmack, Farbe und Duft dieses Getreides. Nussig am Gaumen, eine gelbliche Tönung des Mehls und der…
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Roggen. Sonst nix. Ist ein Brot, das rustikaler kaum sein kann. Gebacken mit meinem Lieblings-Roggen, dem Champagner-Roggen, ein Brot, das einfach wunderbar zu deftigen Belägen passt: Bergkäse, luftgetrockneter Schinken, frisch geraspelter Meerrettich, Butter. Wer es eine Spur rustikaler mag, dem empfehle ich, dem Teig noch etwas Kümmelsaat beizugeben. Mehr braucht es nicht für einen vollmundig-urigen Genuss. Vielleicht noch ein Glas Bier. Eventuell.
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Einfachstes Brotbacken – so geht’s Alle Zutaten werden einfach kurz miteinander vermischt und dann vergißt man den Teig für bis zu zwei Tagen im Kühlschrank. Knetmaschine? Braucht man nicht. Brot-Back-Know-How? Braucht man nicht. Zeit: Braucht man
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Originalrezept von Moulins Foricher, Moulin des Gaults Wenige Brotrezepte backe ich mehrfach. Dafür bieten alleine die Mehle Europas Diese Tourte de meule – Steinmühlenbrot aus französischem T80-Steinmühlenmehl von Moulins Foricher, ist eines unser Lieblingsbrote. Verantwortlich dafür ist der auf Stein vermahlene Weizen. Die Vielschichtigkeit der Getreidearomen wird durch die Steinmahlung regelrecht herausgearbeitet. Die Aromenspannweite des Brotes reicht von erdig bis zu aprikosig-süß. Das betrifft nicht nur den Gaumen sondern auch…