Inspiration für diesen Traum einer provenzialischen Aprikosentarte erhielt ich von der französischen Rezeptseite https://aufilduthym.fr. Hier findet ihr herrliche Rezepte – unbedingt mal reinschauen.
Saftige, vollreife Aprikosen (ich empfehle die griechischen, wenn sie Saison haben) – außerhalb der Aprikosen-Saison tun es notfalls auch Aprikosen aus der Dose. Aber besser ist es, die nächste Saison abzuwarten, damit ihr in den vollen Genuss dieser Tarte kommt.
Aromatisiert werden die köstlichen Aprikosen durch einen zarten Hauch von frischen Lavendelblüten, das Extra an Knusprigkeit erhält sie durch frischen Haselnusskrokant aus den Piemonteser Haselnüssen, die ich so liebe.
Ein Backpapier auf den Teig legen, Trockenerbsen darauf geben und im heißen Ofen (Mitte) etwa 15 Minuten vorbacken.
Erbsen mit Hilfe des Backpapiers abschütten, erkalten lassen und für den nächsten Einsatz im Schraubglas aufbewahren.
Zubereitung Belag
Zwei Esslöffel Honig mit gehacktem Lavendel und Zitronensaft in der Butter schmelzen
Aprikosen darin bei schwacher Hitze etwa drei Minuten offen garen
Umdrehen und weitere drei Minuten garen
Abkühlen lassen
Zubereitung Haselnuss-Krokant
Die Butter in einer Pfanne erhitzen, den Zucker und die grob zerkleinerten
Nüsse hinzufügen und unter ständigem Rühren karamellisieren.
Auf einem Backpapier abkühlen lassen und dann grob zerbröseln (mit der Hand oder mit Hilfe einer Plastiktüte und eines Nudelholzes).
Zubereitung Crème Fraîche-Ei-Streiche
Rest der Crème Fraîche mit dem Ei verquirlen
Fertigstellung
Crème Fraîche Streiche auf den Teigboden streichen, die Aprikosenkreisförmig darauf geben
20 min backen
Mit dem Krokant bestreut servieren
Dodos Urteil:
Vor den Genuss haben die Götter den Schweiß gesetzt.
Jo! Stimmt.
Besonders bei Tartes, die, wie diese hier, aufgrund der verschiedenen Komponenten und Zubereitungsschritte viel Zeit erfordern.
Wenn man aber dann das erste Stückchen dieser verführerischen Französin auf der Zunge spürt, einem gleichzeitig der Lavendelduft in die Nase steigt, erliegt man (und Frau) ihr sofort.
Tut also Gutes und redet darüber:
Schildere deinen Gästen die Mühe, die du auf euch genommen hast, um sie mit einem derart kulinarischen Zauberwerk zu verwöhnen.
Ich bin überzeugt, dass der Dank deiner Gäste dir dafür für lange Zeit hinterherschleichen wird.
Tolles Rezept. Gehört fest zu meinem Repertoire.
Aber für welchen Arbeitsschritt ist der Zitronensaft gedacht ?
Steht in der Zutatenliste, nicht jedoch im Rezept.
LG
Melissa
Hallo, Melissa, vielen Dank für dein Kompliment. Dies ist ein original französisches Rezept, daher vllt auch so besonders raffiniert.
Die Zitronenzesten kommen in den Mürbeteig, der Saft zu den Aprikosen. Ganz viel Spass beim neuerlichen Nachbacken. Liebe Grüße, Doris
2 Comments
Melissa
März 16, 2023 at 6:20 pm
Tolles Rezept. Gehört fest zu meinem Repertoire.
Aber für welchen Arbeitsschritt ist der Zitronensaft gedacht ?
Steht in der Zutatenliste, nicht jedoch im Rezept.
LG
Melissa
Doris Dempewolf
März 17, 2023 at 9:40 am
Hallo, Melissa, vielen Dank für dein Kompliment. Dies ist ein original französisches Rezept, daher vllt auch so besonders raffiniert.
Die Zitronenzesten kommen in den Mürbeteig, der Saft zu den Aprikosen. Ganz viel Spass beim neuerlichen Nachbacken. Liebe Grüße, Doris