Die Focaccia pugliese ist etwas ganz Besonderes, denn der Teig wird durch die Zugabe von gekochten Kartoffeln besonders saftig. Weil ich noch etwas gekochten Spargel vom letzten Mittagessen ĂŒbrig hatte, habe ich den gleich mit zum Kartoffelteig gegeben. Dass dies eine gute Idee war, merkte ich schon wĂ€hrend des Gehens des Teigs: er duftete ganz fein nach Spargel. Wenn du aber gerade keinen Spargel zur VerfĂŒgung hast, ersetzt du ihn einfach durch Kartoffeln, und bist so wieder bei der original apulischen Focaccia.
Gebacken wird die Focaccia in einer Tarteform. Ich habe eine emaillierte Form von Dr. Oetker verwendet. Mit Backtrennspray eingefettet (ich verwende am liebsten das von der MANZ Backofenmanufaktur), lÀsst sich die gebackene Focaccia problemlos aus der Form heben.
Rezept stammt von der Website puglia.com, und ist also ein Originalrezept aus Apulien. Es wird in direkter FĂŒhrung mit Hefe hergestellt. Wer die Focaccia mit Sauerteig (pasta madre) backen möchte, der ersetzt die Hefe durch 10g fertig fermentierter pasta madre (gibt es hier zu bestellen). Der Teig braucht dann zwar etwas lĂ€nger, bis er backbereit ist, wird jedoch schmackhafter und luftiger.
Ăbrigens: bleibt etwas von der Focaccia ĂŒbrig, kannst du sie am nĂ€chsten Tag noch mit den Zutaten deiner Wahl fĂŒllen, und im Ofen aufbacken. Sie schmeckt dann wie frisch gebacken. Hier dazu mein Rezept.