Rührkuchen sind multifunktionsfähig: Ganz ohne Schnickschnack schmecken sie als einfache Kastenkuchen. Sei kreativ, denn dein Rührteig spielt immer mit: möchtest du einen Schokokuchen, oder lieber einen Kuchen mit einer fruchtigen Füllung aus frischen Himbeeren? Kein Problem: packe einfach deine Lieblingszutaten mit in den Teig, oder schichte Teig mit Beeren, Äpfeln, Kirschen, Aprikosen, oder….gebe dicke Klecks Nuss-Nugat-Creme darauf. Auch als Boden für Obstkuchen eignet sich dieses Grundrezept. Einach den Teig in eine gefettete Obstkuchen-oder Tarteform geben, glattstreichen, und mit den Obstsorten deiner Wahl belegen. Danach abkühlen lassen, und mit Guss oder nur Puderzucker veredeln.
Möchtest du, dass dein Rührkuchen nicht großblasig und trocken wird? Dann beachte diese Profitipps:
Verwende nur sehr frische Eier, gute Süßrahmbutter, und ein Mehl der Type 405 oder 550. Besonders schön ist ein Gelbweizenmehl, denn das hat einen hohen Karotingehalt, und färbt deinen Kuchen schön hellgelb.
Rühre die Butter solange, bis sie hellgelb bis weiß und sehr schaumig und flockig ist. Erst dann rührst du die Eier und den Zucker immer abwechselnd in 4-5 Schritten unter.
Das Mehl niemals zu lange unterrühren, und schon gar nicht mit der Maschine. Verwende stets einen Spatel, um das gesiebte Mehl vorsichtig mit der Butter-Ei Masse zu vermengen.