Brot und Brötchen
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Dieses Rezept eignet sich für alle Arten von Brötchen ohne Kruste. Als Burger Buns sind sie ebenso gut geeignet, wie als edles Frühstücksgebäck, aber auch als mit Konfitüre gefüllte Buchteln, die in gezuckerter Milch gebacken werden. Ein echtes Universalrezept also.
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Diese Galettes bretonnes pur beurre verdienen die Bezeichnung „Mutter aller Butterkekse“. Denn in ihnen steckt eine Menge feinster Süßrahmbutter. Siei bestimmt den Geschmack der knusprigen, goldgelb gebackenen Gebäckstücke. Daher empfehle ich eine hochwertige Süßrahmbutter zu verwenden. Wenn du das Glück hast, eine französische Butter zu bekommen, dann verwende z. B. die berühmte Butter „Beurre d’Isigny“. Fein ist aber auch eine irische Butter von Kerrygold oder gar eine selbst hergestellte.
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Germknödel – ich persönlich kenne niemanden, der die Dinger nicht liebt. Sie schmecken sogar noch sehr annehmbar, wenn man sie als Convenience Food aus dem Supermarkt-Regal holt und zuhause nur noch erwärmen muss. Selbstgemacht jedoch sind sie ein absoluter Leckerbissen. “Germ” bedeutet “Hefe”. Das ist in diesem Fall nicht zutreffend, denn wir bereiten die Klöße in einer französisierten Variante zu. Als Triebmittel verwenden wir einen französischen Weizensauerteig, den sogenannten Levain…
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Ich behaupte, wenige KonditorInnen können richtig feine Nussecken herstellen. Wahrscheinlich liegt es am Kostendruck. Denn handwerklich stellen Nussecken wahrlich keine Herausforderung an Geschick und Wissen dar. Nussecken sollten nur mit edelsten Haselnüssen hergestellt werden. Die sind leider sehr kostenintensiv, und daher für normale Konditoreien eher eine unwirtschaftliche Investition. Letztendlich habe ich mich – nach vielen Jahren – dazu entschieden, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Denn keine der…
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Ein saftiges, sehr herzhaftes französisches Landbrot mit dicker, krachender Kruste. Eine Portion guter Süßrahmbutter bringt Flauschigkeit in den Teig. Ein Schlückchen Bier spendet dem Brot zusätzliches Aroma. Ich empfehle das Brot zu französischen Käsen, wie Comté, einem reifen Camembert oder luftgetrockneter Wurst und Schinken.
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Dass das Sauerteigbrot, das nach Art eines einfachen pain artisanal hergestellt wird, mir in getoastetem Zustand so munden würde, hatte ich nicht erwartet. Frisch ist bereits eine Klasse für sich. Aber als „Altbrot“ nach 3-5 Tagen? Das hat mich doch sehr überrauscht. Ich war so schlau, und hatte die erste Brothälfte frisch verzehrt. Währenddessen alterte die zweite Brothälfte, von allen vergessen, im Brotkasten vor sich hin. Als ich dann am…
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Aktiver Sauerteig! Das ist das Geheimnis eines gelungenen französischen Sauerteigbrotes. Wenn dann auch noch ein feines Mehl ohne Zusatzstoffe (wer braucht schon Ascorbinsäure, technische Enzyme oder sonstige Zusätze in seinem selbst gebackenem Brot?) verwendet, kann nur noch wenig schief gehen. Der Geschmack, der Duft und der Biss eines solchen Brotes sind für mich die Krönung der französischen Backkunst – da kommt auch kein Baguette ran. Das Brot gelingt sehr gut,…
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Zimtknoten: mit diesem Rezept des französischen Meisterbäckers Richard Bertinet schmecken die Zimtknoten nicht nur überaus köstlich. Sie schauen dazu auch noch wunderhübsch aus. Das kommt durch die Mini-Flechtzöpfe, die dann locker zu einem Brötchen aufgerollt werden. In einer Muffinform werden sie dann gebacken und behalten so ihre hübsche Form. Wie das genau funktioniert, seht ihr in seinem Video, das ihr hier anschauen könnt. Im Folgenden das Originalrezept von Richard Bertinet.…
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Diese koreanischen Knoblauchbrötchen sind ein bekanntes und sehr beliebtes Streetfood in Korea. Dies sagen die Urheber des Rezepts, Mei und Kyong vom Kochblog Twoplaidaprons. Eigentlich sollen die Füllung und die Glasur mit Zucker zubereitet werden. Aber das überfordert meinen Gaumen etwas. Daher habe ich mir einige kleine europäisierende Änderungen am Rezept von Mei und Kyong erlaubt. Wer die Knoblauchwecken doch lieber süß und herzhaft nachbacken möchte: das Rezept ist oben…
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Diese Buttermilch-Brötchen bekommen eine sehr dünne Kruste, die beim Hineinbeißen vornehm knuspert. Die Krume wird durch etwas Süßrahmbutter und Buttermilch schön weich und fast schon wattig. Gebacken habe ich sie in meiner neuen Lieblings-Backform: der Couronne von Emile Henry. Wer die nicht hat, kann die Brötchen einfach in Muffinförmchen oder auch freigeschoben backen.