Fondue-oder Raclettebrot
Es hat eine dunkle Kruste und eine dichte Krume. Beides ist wichtig, um die Brotstücke gut aufspießen zu können, und um das Brot nicht zu schnell im Käse zu verlieren.
Durch das Backen mit dem Altteig (pâte fermentée) ist es geschmacklich sehr würzig, und damit perfekt, um einem kräftigen Käsearoma Stand zu halten.
Um gleichmässige Stücke schneiden zu können, habe ich mich für das Backen im Kasten entschieden. Wer den holzig-würzigen Geschmack von Brot aus dem Holzbackrahmen liebt, sollte die Stockgare darin machen.
Besonders gut eignet es sich daher auch für ein Käsefondue: damit es sich gut aufspiessen lässt, sollte man es ein-bis zwei Tage reifen lassen. Danach in mundgerechte Stücke schneiden, und auf eine dreizackige Käsefondue-Gabel aufspiessen. Auf diese Weise kommt man beim Käsefondue-Essen nicht allzu häufig in die Verlegenheit, mit einem Stein beschwert im Genfer See versenkt zu werden (frei nach Asterix bei den Schweizern).