Die Donauwelle ist ein echter Klassiker unter den Blechkuchen – mit ihrer typischen Wellenoptik aus hellem und dunklem Teig, fruchtiger Sauerkirsche und zarter Buttercreme.
In dieser Variante verwende ich statt Butter einen Öl-Rührteig, der dem Kuchen eine besonders saftige und lockere Struktur verleiht. Durch das Öl bleibt der Teig auch nach dem Kühlen wunderbar weich und trocknet nicht so schnell aus wie herkömmliche Rührteige mit Butter. Gleichzeitig lässt er sich leicht verarbeiten und sorgt für eine feine, gleichmäßige Porung – die perfekte Basis für die cremige Schicht und den schokoladigen Guss.
Beim Guss scheiden sich ja die Geister: die einen bevorzugen eine cremige, weiche Mischung aus Öl und Kakao, die anderen die Schokoladen-Version. Je nachdem, was du lieber magst, kannst du aus zwei Rezeptvorschlägen auswählen. Ich habe auf Wunsch meines lieben Ehemannes die Donauwellen mit dunkler Kuvertüre zubereitet
Was die Vanille-Buttercreme betrifft, so habe ich eine mit geringem Butteranteil zubereitet, und diese auch eher sparsam aufgetragen. Wenn du lieber mehr Vanillecreme magst, verdoppelst du einfach die Menge.
Wie du siehst, habe ich eine sehr praktische Backform für die Donauwellen verwendet, die du auch als Backrahmen verwenden kannst. Die Menge an Teig reicht genau aus, um darin den Teig zu backen, und anschließend ist noch genug Platz für die Buttercreme und den Schokoladenguss. Es handelt sich um eine emaillierte Springform in rechteckiger Form von Dr. Oetker. Es gibt sie aber auch von anderen Herstellern. Die Vorteile dieser emaillierten Backformen (ich habe die gesamte Serie von Dr. Oetker) ist die besondere Haltbarkeit, sie lassen sich leicht reinigen, und verteilen die Hitze schön gleichmässig.
So entsteht eine moderne, besonders zarte Donauwelle, die den traditionellen Geschmack bewahrt, aber durch ihre Saftigkeit und Frische begeistert – ideal für jeden Anlass und garantiert ein Hingucker auf jeder Kaffeetafel!
Mein Tipp: Auch als Donauwellen-Muffins zu empfehlen 🙂


