Schwäbische Laugenbrezeln: dick, weich und luftig

Doris Dempewolf

Vorbereitungszeit:

Kochzeit:

Portionen:

Hätte ich das vorher mal gewusst: Absolut hinreißend, diese Laugenbrezeln. Ich wollte da ja nie wirklich ran, weil zu aufwändig…dachte ich zumindest. Tatsächlich aber sind die Laugenbrezeln schneller fertig, als erwartet. Das kommt durch die kurzen Ruhezeiten zwischen den einzelnen Prozessschritten.

Da ich Laugenbrezeln mag, die dicke Stege haben, habe ich sie genauso geformt: dick und schön weich und luftig. Angelehnt sind sie an die pummeligen schwäbischen Brezeln. Die müssen auch schön tief eingeschnitten werden, damit sie diesen schönen Ausbund bekommen. Bestreut habe ich sie mit dem edlen Salz, das wir uns aus dem letzten Islandurlaub mitgebracht haben. Es gilt als das bestes Salz der Welt, und ist für Laugengebäck besonders geeignet, da es fein flockig ist, und Vornamen nicht so extrem salzig schmeckt, Deswegen pflücken wir dieses Salz nicht ab sondern genießen das Aroma der Brezel.

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  • Gesamtzeit: 13 Stunden

Vorteig

  • 1 g Frischhefe
  • oder 10g Sauerteig
  • 100 g Mehl Type 550, ich: T55 von Moulins Foricher
  • 60 g Wasser

Hauptteig

  • 200 ml Wasser, kalt
  • 161 g Vorteig
  • 500 g Mehl Type 550, ich: T45 von Moulins Foricher
  • 15 g Backmalz, inaktiv
  • 10 g Salz
  • 10 g Frischhefe
  • 15 g Schweineschmalz

Zubereitung

  • 1)
    • Vorteig-Zutaten miteinander vermischen und abgedeckt bei Zimmertemperatur 10-12h fermentieren lassen
    • Vorteig mit allen weiteren Zutaten verkneten, dann 20min Teigruhe
    • 95g Teig schleifen, zu Strängen formen, dann Langsträngen von 50-60cm ausformen, Schlingen, verdoppeln lassen, im Gefrierschrank 15min absteifen lassen, Laugen, einschneiden, salzen, backen bei 230 Grad

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