Dieses feine Saatenbrot ist ein Brot, das fein-aromatisch und elegant schmeckt. Kombiniert habe ich hier meine Lieblingsroggensorte “Champagner-Roggen” mit einem hochwertigen Baguettemehl. Was aus dieser Kombination feinster Mehle herauskommt, überzeugt geschacklich und auch optisch: die Krume ist locker, die Kruste karamellig-knusprig. Ein herzhaft-kerniger Genuß für alle Brot-Feinschmecker und solche, die es werden wollen. Wer die Orignalmehle verwenden möchte: den Champagnerroggen gibt es zu bestellen beim Hoflädchen Ochsenschläger in Wattenheim, das Label Rouge Baguettemehl T65 von Moulins Foricher auf Vorbestellung bei mir.
Feines Saatenbrot à la francaise
Vorbereitungszeit: 1 Stunde
Kochzeit: 24 Stunden
Portionen: 16 - 18 Scheiben
- Zeiten
- Beschreibung
- Bild
- Zutaten
- Zubereitung
- Notizen
- Nutrition
- Vorbereitungszeit: 1 Stunde
- Kochzeit: 24 Stunden
- Portionen: 16 - 18 Scheiben
Zutaten
Zutaten Sauerteig
- 100 g Champagner-Roggen (oder Roggen 1150)
- 100 g Wasser (40°C)
- 20 g Roggen-Anstellgut (ASG) (z. B. dieses aus Champagner-Roggen)
Zutaten Poolish
- 160 g T65 Baguetttemehl (alternativ: Weizen 550)
- 160 g Wasser, handwarm
- 0,3 g Frischhefe
Zutaten Hauptteig
- 200 g Champagner-Roggen (alternativ: Roggen 1150)
- 640 g T65 Baguette-Mehl (alternativ: Weizen 550)
- 420 g Wasser, handwarm
- 24 g Steinsalz
- 1 TL Butter (ca. 5 g)
- 3 EL Leinsaat
- 3 EL Kürbiskerne
- 2 EL Mohn, ungemahlen
Zubereitung
Zubereitung Sauerteig
Dodos Urteil:
Spielt mit den Aromen und seid mutig: Je nach Art der Saaten, die ihr auch gerne rösten könnt, verleiht ihr dem Saatenbrot zusätzliche geschmackliche Aromenvielfalt. Wer möchte, verwendet ein Brotgewürz anstalle der Saaten: Im Sommer ist getrockneter Fenchel himmlisch – im Winter darf es hingegen eine Mischung aus Kümmel, Brotklee und Fenchel sein.
2 Comments
Bernhard
November 1, 2022 at 1:45 pm
Danke für das Rezept, momentan mein Lieblingrezept, mit dem ich auch gerne experimentiere. Zwischenzeitlich auch mit Ruchmehl, Tipo 00, Manitoba, Waldstauden- und Alpenroggen gebacken. Vorteig auch mal mit zusätzlicher Zugabe von LM, immer ein Genuss. Problem gab es bisher nur mit Gelbweizenmehl, da muss ich noch etwas üben😉.
Doris Dempewolf
November 8, 2022 at 2:04 pm
Lieber Bernhard, vielen lieben Dank für deine Zeilen. Ich freue mich sehr, dass du dieses Rezept gerne bäckst und auch mit anderen Mehlen experimentierst. Das mache ich auch sehr gerne. Gelbweizenmehl ist ein sehr schönes, feines Mehl, das ich inzwischen nur noch für zarte Rühr-und Biskuitteige sowie für Hefegebäcke verwende – für letztes allerdings empfehle ich ganz besonders das T45 Label Rouge von Foricher. DAs ist eines der schönsten Mehle für zarte Gebäcke. Herzliche Bäckergrüße, Doris