Typisch für die Region Bretagne ist die Verwendung von Buchweizen. Galettes bretonnes, die weltberühmten Pfannkuchen, werden aus Buchweizen gebacken. Buchweizen-Brote findet man in der Bretagne ebenfalls häufig. Es schmeckt etwas herber als ein Weizenmehl. Französische Mehle sind für mich von besonderem Reiz aufgrund ihres Duftes und der Haptik während der Verarbeitung. Floral, harmonisch mit einer winzigen Spitze, die an frisch gepressten Limettensaft erinnert. Wer dieses Mehl mal testen möchte, kann es bei mir in kleinen Mengen bestellen. Das Rezept sowie die Fotos dieses Beitrags mit freundlicher Genehmigung von @foricherlesmoulins.
Buchweizen
-
Kennt ihr den französischen Film „Willkommen bei den “Ch’ti“? Erzählt wird die Geschichte eines Südfranzosen, der in die Bretagne versetzt wird. Der Dialekt,der dort gesprochen wird, wird „Ch’ti“ genannt. Es hört sich extrem ungewöhnlich an, wenn man Hochfranzösisch gewöhnt ist. Kumpel nennt man dort (sehr frei übersetzt) „Tschipfel“. Und so…
-
Dünne Pfannkuchen aus Buchweizenmehl, die meist herzhaft gefüllt sind: hier eine klassische Variante mit einer Champignon-Sauce, die mit einemSchluck Weißwein aromatisiert wird: Ein Genuss.